Der Bürger*innenrat Aachen 2025 präsentierte Gutachten zur ausgewogenen Mobilität

 

Am 7. Oktober 2025 fand im Forum M die öffentliche Sitzung des Aachener Bürgerforums statt, in deren Mittelpunkt die Ergebnisse des diesjährigen Bürger*innenrats Aachen 2025 standen. Die Mitglieder präsentierten ihr Bürger*innengutachten zum Thema „Ausgewogene Mobilität in Aachen: Wie gelingt es, bei verkehrspolitischen Entscheidungen alle Bedarfe der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer*innen zu betrachten?“


Die Sitzung begann mit einem Grußwort von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Anschließend übernahm Dr. David Terwiel (Politische Theorie und Ideengeschichte, RWTH Aachen) die Einführung und gab einen Überblick über die Arbeit der Bürger*innenräte. Moderiert wurde die Vorstellung und Einordnung der Empfehlungen von Rebecca Peters und Ilka von Eynern (Projektleitung, Zebralog).


Im Anschluss berichteten die Mitglieder des Bürger*innenrats über ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen während des dritten Aachener Bürger*innenrats. Danach stellten die Mitglieder die neun Empfehlungen des Bürger*innenrats vor und erläuterten, wie diese entstanden sind und welche Ziele sie verfolgen. Die detaillierten Empfehlungen können hier im Gutachten nachgelesen werden.


In einer anschließenden Gesprächsrunde diskutierten Prof. Dr. Christoph Hebel (European Center for Sustainable Mobility, FH Aachen) und Uwe Müller (Fachbereichsleiter Mobilität und Verkehr, Stadt Aachen) die Empfehlungen des Bürger*innenrats und gaben wertvolle inhaltliche Rückmeldungen.

Die Diskussion bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, die Vorschläge inhaltlich einzuordnen, offene Fragen zu klären und Perspektiven auf die Umsetzung zu erhalten.


Wir haben uns sehr gefreut, gemeinsam mit den Bürger*innenratsmitgliedern, Besucher*innen sowie Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft über die Empfehlungen ins Gespräch zu kommen. Mit ihrem Engagement und den erarbeiteten Vorschlägen hat der Bürger*innenrat 2025 erneut einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Mobilität in Aachen geleistet. Das Gutachten wird nun an den Stadtrat weitergegeben, der über die Umsetzung der Vorschläge entscheidet.

Der Bürger*innenrat Aachen 2024 präsentiert visionäres Gutachten zur Familienfreundlichkeit

In einer feierlichen öffentlichen Sitzung des Aachener Bürgerforums präsentierten die Mitglieder des zweiten Aachener Bürger*innenrats 2024 ihre innovativen Empfehlungen zur Frage „Wie kann Aachen für Familien mit Kindern attraktiver werden?“ Nach intensiven Beratungen in drei produktiven Arbeitssitzungen im September legte der Rat ein zehn Punkte umfassendes Bürger*innengutachten vor, das konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Stadt für Familien mit Kindern aufzeigt.

 

Das Gutachten finden sie hier

In der Bürger*innenrats-Konferenz am 12.12.2023 haben die Mitglieder des Bürger*innenrats vor einem interessierten Publikum ihr Bürger*innengutachten des vorangegangenen Bürger*innenrat vorgestellt.

In einer moderierten Veranstaltung wurden die Zuhörenden nochmal kurz über den vergangenen Prozess des Bürger*innenrats informiert, bevor Frau Oberbürgermeisterin Keupen das Publikum und natürlich ganz besonders die anwesenden Mitglieder des Bürger*innenrats begrüßte und nochmals ihre Dankbarkeit für das Engagement der Mitglieder deutlich machte. Danach folgte die Vorstellung des Gutachtens in all seinen Teilen durch verschiedene Sprechende aus den Mitgliedern des Bürger*innenrats und unter viel Applaus. Abschließend gab es die Möglichkeit, viele interessierte und neugierige Fragen zu stellen, wonach der Vorsitzende des Bürgerforums die Sitzung abschloss.

Das Publikum hätte abwechslungsreicher kaum sein können: Mitglieder der Politik, Verwaltungsangestellte aus verschiedenen Kommunen, Bürgerinitiativen, Vereine, Vertretende aus Heerlen und natürlich auch viele interessierte Aachener Bürger*innen hörten gespannt zu und brachten sich durch die unterschiedlichsten Fragen aus den verschiedenen Perspektiven ein.

 

Das Bürger*innengutachten finden Sie unter: Bürger*innengutachten 2023