- Das Bürgerforum hat am 04. Juni nach einer konstruktiven Diskussion das Thema des zweiten Bürger*innenrat beschlossen.
- Das Thema: „Wie kann Aachen für Familien mit Kindern attraktiver werden“ wurde mit totaler Mehrheit gewählt.
- Im nächsten Schritt erhalten zeitnah 3.500 geloste Aachener*innen einen Aufruf zur Teilnahme
Die politischen Vertreter*innen des Bürgerforums haben am Dienstag, 04. Juni, mit großer Mehrheit das Thema „Wie kann Aachen für Familien mit Kindern attraktiver werden?“ als Thema für den zweiten Aachener Bürger*innenrat ausgewählt. Im Herbst geht der Aachener Bürger*innenrat in die zweite Runde und wird zu diesem Schwerpunkt tagen. Bevor es zu der Entscheidung kam schlugen Aachener*innen 61 Themen vor und 33 Themen erreichten das notwendige Quorum von 125 Unterstützungen. Das Begleitgremium wählte mithilfe einer selbsterarbeiteten, komplexen Entscheidungsmatrix fünf Finalist*innen für die Beratung im Bürgerforum aus. Diese fünf Themen sind im Bürgerforum öffentlich beraten und mit den Anwesenden diskutiert worden. Beeindruckend führten die Mitglieder des Begleitgremiums in ihr selbst gewähltes Verfahren zu Entscheidungsfindung ein und berichteten, wie sie aus den 33 Themen genau die fünf auswählten.
Jessica Rosen, ein Mitglied des Begleitgremiums und ehemaliges Mitglied des Bürger*innenrats 2023 zeigte sich beeindruckt von der Vorarbeit des Begleitgremiums: “Das Engagement des Begleitgremiums hat mich sehr beeindruckt. Die detaillierten und sorgsamen Gedanken, die sich jeder und jede in dem Prozess und zu den eingereichten Fragen gemacht haben, waren spannend und vielseitig. Zu erleben, wie hoch engagierte Menschen sich in ihrer Freizeit für unsere Stadtgesellschaft einsetzen, war eine Inspiration für mich.“
Nach einer kurzen Meinungsabfrage der Sprecher*innen der Fraktionen stand das Thema dann fest: mit großer Mehrheit erhielt das Familien-Thema den Zuschlag.
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, für die der Bürger*Innenrat eine Herzensangelegenheit ist, begrüßt das Votum des Bürgerforums.
„Die eingereichten 66 Vorschläge und Themen begeistern mich, das nun gewählte Thema lenkt den Blick auf wichtige Lebensbereiche in unserer Stadt. Familien und Kinder sind Aachens Zukunft und sie sollen sich im Stadtgebiet wohl fühlen. Das ist eine tolle Basis für die Zukunft der Stadt.“
Auch der Vorsitzende des Bürgerforums, Mathias Dopatka, ist mehr als zufrieden: „Die Sitzung war ein Erfolg, die Stimmung war gut und alle konnten sich zu Wort melden. Es hat sich schnell herausgestellt, dass ein Thema überwältigenden Zuspruch findet. Ich bin mir sicher, dass der zweite Aachener Bürger*innenrat mit der gewählten Fragestellung ganz neue Ansätze diskutieren wird, wie wir die Lebensqualität für Familien in Aachen weiter verbessern können. Das wird der Stadt guttun. „
Gerne kann sich der oder die Ideengeber*in des gewählten Vorschlags beim Bürger*innensekretariat melden, wir würden uns freuen, die genauen Gründe und Vorstellungen der Person miteinzubeziehen.
Im nächsten Schritt werden die 3.500 gelosten Aachener*innen angeschrieben und erhalten postalisch eine Aufforderung zur Teilnahme am Bürger*innenrat. Aus den positiven Rückmeldungen wird dann in einem zweiten Schritt das endgültige Gremium von 56 Personen ausgelost.
Wer sich über den Aachener Bürger*innenrat informieren möchte, findet weitere Informationen auf www.aachen.de/buerger_innenrat.
Bei Fragen steht zudem Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung alle Interessierten telefonisch unter der Nummer 0241 432-7223 oder per Email buerger_innenrat@mail.aachen.de zur Verfügung.
- Insgesamt wurden 61 Themen eingereicht; 33 von ihnen erreichten schließlich das Quorum von 125 Unterstützenden.
- Die Auswahl der fünf Finalisten lag beim Begleitgremium zum Bürger*innenrat, an dem neben Mitgliedern der Initiative Bürgerrat auch Mitglieder des ersten Bürger*innenrats vertreten waren.
- Welches Thema den Zuschlag erhält, entscheidet das Bürgerforum am 4. Juni in einer öffentlichen Sitzung im Eurogress.
Der Bürger*innenrat geht im Herbst in seine zweite Runde. Ein Themenaufruf für diese Sitzung stieß bei der Aachener Bevölkerung auf großen Anklang: bis zum Stichtag 1. Mai meldeten die Aachener*innen insgesamt 61 Themen an, mit denen sich der Bürger*innenrat aus ihrer Sicht beschäftigen sollte. 33 dieser Themen erreichten schließlich die notwendige Stimmenzahl von 125 Unterstützenden.
Nach einer Überprüfung, ob die Themen den Kriterien entsprechen, lag die Auswahl der fünf Finalisten beim Begleitgremium zum Bürger*innenrat, an dem neben den Mitgliedern der Initiative Bürgerrat zum ersten Mal auch Mitglieder des ersten Bürger*innenrats vertreten waren. In einer konstruktiven und produktiven Sitzung diskutierte das Begleitgremium intensiv über die Auswahl und machte sich zu allen Themen ausgiebig Gedanken. In einem nächsten Schritt kommen fünf Themen zur Wahl ins Bürgerforum, in dem am 4. Juni dann das finale Thema beschlossen wird.
Das Begleitgremium hat sich auf folgende Fragestellungen geeinigt:
- Bei verkehrspolitischen Entscheidungen braucht es eine Balance zwischen den Bedarfen der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer*innen. Welche konkreten Maßnahmen sind zielführend, um diese Balance herzustellen?
- Wie kann die Stadt die Bürger*innen bei der Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen für eine Klimaneutralität 2030 mitnehmen und einbinden?
- Was sollte ein Haus der Neugier neben der Stadtbibliothek und der VHS beinhalten, um für viele Aachener interessant zu sein?
- Aachen braucht eine effektive Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Welche Strukturen müssen dafür verändert oder neu geschaffen werden?
- Wie kann Aachen für Familien mit Kindern attraktiver werden?
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen freute sich über die eingereichten Themen und sagte: „Eine der Besonderheiten des Aachener Bürger*innenrats ist, dass die Themen direkt aus der Bürgerschaft kommen. Dieses Verfahren hat sich beim ersten Bürger*innenrat sehr bewährt. Die vielen eingereichten Themen spiegeln die Vielfalt und die Bereitschaft der Menschen wider, unsere Stadt mitzugestalten.“
Die fünf Finalisten werden in der öffentlichen Sitzung des Bürgerforums am 4. Juni um 18 Uhr im Eurogress vom Begleitgremium vorgestellt. Eines dieser Themen wird dort direkt den Zuschlag erhalten. Alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Wer sich über den Aachener Bürger*innenrat informieren möchte, findet auf www.aachen.de/buerger_innenrat weitere Informationen.
Zu Fragen steht Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung telefonisch unter der Nummer 0241 432-7223 oder per Email buerger_innenrat@mail.aachen.de zur Verfügung.

Die politischen Vertreter*innen des Bürgerforums haben am Dienstag, 18. April, mit großer Mehrheit das Thema „Wie kann Aachens Innenstadt wieder ein attraktives Einkaufsziel werden?“ als Thema für den Aachener Bürger*innenrat ausgewählt. Der erste ständige Bürger*innenrat wird im Herbst 2023 mit diesem Schwerpunkt tagen.
Bereits jetzt erfreut sich dieses neue wichtige Instrument der Bürger*innenpartizipation einer großen Aufmerksamkeit und erhält viel Zuspruch in der Bevölkerung. Bevor es zu der Entscheidung kam schlugen Aachener*innen 58 Themen für den ersten Bürger*innenrat vor. 17 Themen erreichten das notwendige Quorum von 125 Unterstützungen, ein Begleitgremium wählte sechs Finalist*innen für die Beratung im Bürgerforum aus. Diese sechs Themen sind im Bürgerforum öffentlich beraten und mit den Anwesenden diskutiert worden. Beeindruckend führten die Bürger*innen in ihre jeweiligen Themenvorschläge mit sehr persönlichen Worten ein. Es zeigte sich, dass alle Themen eine besondere Relevanz in Aachen haben. Ein spontanes Stimmungsbild des Publikums ergab, dass insbesondere die Themen „Wie kann Aachen die Stadt nachhaltig begrünen?“ und „Wie kann Aachens Innenstadt wieder ein attraktives Einkaufsziel werden?“ viel Zuspruch erfuhren. Nach einer politischen Beratungspause stand es dann fest: mit großer Mehrheit erhielt das Innenstadt-Thema den Zuschlag.
Zusammensetzung des Bürger*innenrats
Noch vor der Sommerpause werden 3.500 repräsentativ und zufällig ausgewählte Personen zur Teilnahme eingeladen. Die Stadt Aachen informiert, dass jede Aachenerin und jeder Aachener ein Schreiben erhalten kann. Aus den Rückmeldungen lost das Bürger*innensekreteriat, das aus der Verwaltung heraus den Bürger*innenrat in organisatorischen Angelegenheiten unterstützt, 56 Mitglieder nach statistischen Kriterien stellvertretend für die Zusammensetzung der Aachener Bevölkerung aus.
Die Mitglieder des Bürger*innenrates werden jedes Jahr neu bestimmt.
Durch die Diskussion zwischen ganz unterschiedlichen Menschen, erfolgt ein spannender Perspektivwechsel, und Politik und Verwaltung erhalten eine unmittelbare Empfehlung aus der Bürgerschaft.
Aktiv, partizipativ, freiwillig
Der Bürger*innenrat ein wichtiges Instrument, um Bürger*innen, für eine partizipative Stadtgesellschaft aktiv in politische Prozesse einzubeziehen. Als ständige, institutionalisierte Einrichtung geht das Gremium weit über ein Diskussionsforum hinaus.
Wer sich über den neuen Bürger*innenrat informieren möchte, findet weitere Informationen auf www.aachen.de/buerger_innenrat. Bei Fragen stehen zudem Milan Anton und Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung telefonisch unter der Rufnummer 0241 432-7309 oder per E-Mail buerger_innenrat@mail.aachen.de zur Verfügung.
Die Stadt Aachen hat zur Wochenmitte 3.500 Schreiben an ausgeloste Aachener*innen versandt, die im Rahmen des Bürger*innenrats 2023 über das Thema „Wie kann Aachens Innenstadt wieder ein attraktives Einkaufsziel werden?“ beraten können. Wer mitdiskutieren möchte, füllt bitte beigefügten Rückmeldebogen aus und übersendet ihn per Mail oder Freiumschlag zurück.
Das Bürger*innensekretariat lost aus den eigegangenen Rückmeldungen 56 Mitglieder aus. Bei der Losung werden Alter, Bildung und Sozialräume berücksichtigt. Die gelosten Personen bilden den Bürger*innenrat, der stellvertretend und repräsentativ für die Zusammensetzung der Aachener Bevölkerung ist, und werden eingeladen, an mehreren Wochenenden im Herbst 2023 über das Thema zu diskutieren.
Aktiv, partizipativ, freiwillig
Der Bürger*innenrat ein wichtiges Instrument, um Bürger*innen, für eine partizipative Stadtgesellschaft aktiv in politische Prozesse einzubeziehen. Als ständige, institutionalisierte Einrichtung geht das Gremium weit über ein Diskussionsforum hinaus. Durch die Diskussion zwischen ganz unterschiedlichen Menschen, erfolgt ein spannender Perspektivwechsel. Gemeinsam und unterstützt von Expert*innen werden Empfehlungen erarbeitet und ein Bürger*innengutachten verfasst, welches der Politik zur Entscheidung vorgelegt wird. Politik und Verwaltung erhalten so eine unmittelbare Empfehlung aus der Bürgerschaft. Die Mitglieder des Bürger*innenrates werden jedes Jahr neu bestimmt. Neben der Möglichkeit, die eigene Stadt mitzugestalten, eigene Ideen und Perspektiven einzubringen und mit anderen zu diskutieren, erhalten die Teilnehmenden auch eine Aufwandsentschädigung.
Wer sich über den neuen Bürger*innenrat informieren möchte, findet weitere Informationen auf www.aachen.de/buerger_innenrat. Bei Fragen stehen zudem Milan Anton und Albert Halfmann vom Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung telefonisch unter der Rufnummer 0241 432-7223 oder per E-Mail buerger_innenrat@mail.aachen.de zur Verfügung.